• In der S5 sprechen wir gerade wieder über Sprache und erwähnten auch die schöpferischen Möglichkeiten der deutschen Sprache durch Komposita. 

    Ein schönes Beispiel dafür bot Kai direkt zu Beginn der Stunde.

    Mathe macht müde

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Er war überrascht, als ich zum Deutschunterricht kam, weil er dachte, die Mathematik-Klausur würde über drei Blöcke gehen. Auf meinen Einwand, Mathe sei ja kein Leistungskurs, erwiderte er:

    "Eher ein Hochleistungskurs."

    Ich freue mich immer noch über das gelungene Wortspiel.


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  • Die neue S1CK hat es nicht leicht in Französisch, unser neues Buch meint, die Sprache komplett in der ersten Lektion vermitteln zu müssen. Ich scherze nicht, ca. 120 Vokabeln in Lektion 1 und Verben ohne Ende. Ich tröste sie damit, dass es danach nur noch einfacher werden kann. Ach ja, dann auch noch diese seltsame Aussprache. Zum Beispiel "mais", das sich so gar nicht wie Mais ausspricht und auch noch etwas anderes heißt. Zum Scherz habe ich es ans Board geschrieben: mais = aber / ? = Mais. Spontaner Zuruf aus der Klasse: "Sagen Sie nicht, dass Mais auf Französisch "aber" heißt.

    Die Auflösung fanden einige allerdings auch komisch. Zwei i-Punkte?


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  • Der Abendkurs sollte in der Französischklausur fünf Hobbys nennen. Fünf einfache Punkte, weil man da ja nun wirklich alle sportlichen, kulturellen oder sonstigen Aktivitäten aufzählen kann. Man muss auch nicht unbedingt seine eigenen Hobbys aufführen, aber manchmal führt das doch zu erstaunlichen Ergebnissen:

    la télévision

    le foot

    la pêche

    le bricolage

    l'alcool

    Drei der Hobbys werden dann wohl in der nächsten Zeit intensiv kombiniert, wenn die Fußballweltmeisterschaft beginnt.


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  • Wie ich mehrfach beschrieben habe, ziehen Tiere in der Klasse immer die Aufmerksamkeit auf sich. Das gilt besonders für Wespen, aber auch für harmlose Insekten wie Maikäfer und Libellen. Erstaunlich unauffällig ist dagegen Happy, Annabells kleiner Hund, der 80 Minuten lang so still auf seiner Decke liegt, dass man ihn vergisst und umso überraschter ist, wenn er mal ein Geräusch macht. Ich bin ja echt nicht für Hunde in der Schule, aber Happy zähle ich einfach zur Deko.

    Dangerous creaturesUngewöhnlich dagegen sind Vögel in der Klasse, bisher hatten wir auch eher doofe Tauben, die gegen die Scheibe geflogen sind. Am Mittwoch verflog sich aber doch ein kleiner Vogel und versuchte, durch die Oberlichter zu entkommen oder sich hinter den Vorhängen zu verstecken. Ich erwartete unmittelbar eine Massenpanik, aber vielleicht habe ich auch nur zu oft Hitchcocks Vögel gesehen. Jedenfalls blieben alle ganz ruhig und waren besorgt um den Piepmatz. Daniel schaffte es sogar, ihn mit der Hand zu fangen und zum Fenster zu tragen. Da stand er dann und hatte Hemmungen, ihn einfach aus dem Fenster zu werfen. Aber wie Tom richtig bemerkte, so ein Vogel kann ja fliegen. Nur den Spott bekam er dann trotzdem noch ab. " Du bist ja gemein, schmeißt den armen Vogel einfach aus dem Fenster. Wahrscheinlich bist du auch so einer, der Fische unter Wasser drückt."

    Vermutlich ist Daniel auch wirklich nicht zu schlimmeren Gemeinheiten fähig.


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  • http://www.sylvie-le-dragon.com/stage-1/le-francais-en-ligne/dossier3.htmln

    vêtements

     


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