• Klimawandel und Sprachwandel

    Bisher das wärmste Wintersemester, an das ich mich erinnern kann. Es regnet kaum, es gab unerträglich heiße Tage, alles grünt und blüht, dabei fangen nächste Woche die Herbstferien an. Aber so ist das, wenn mitten im Sommer die Sommerferien enden.

    Das Klima wandelt sich aber auch in den Anfängerklassen, jedes neue Semester ist wie ein chemisches Experiment, in dem man unbekannte Substanzen zusammenschüttet und gespannt zusieht, welche Reaktionen daraus entstehen. Wenn es ganz schlecht läuft, knallt es sogar.

    Manchmal kippt man auch bekannte Substanzen zusammen und wartet auf einen Knall, der dann gar nicht kommt.

    Na, jedenfalls scheinen unsere neuen Semester aus freundlichen Elementen zu bestehen, die man bedenkenlos kombinieren kann. Und schlau sind sie auch, in der ersten Französischarbeit war die überwiegende Note eine Eins.

    In einer dieser Arbeiten wurde in der Übung, wo der unpassende Begriff aus der Reihe de, à, la gestrichen werden sollte, sogar ein neues Wort kreiert, um die Funktion von Präpositionen zu umschreiben, denn im Gegensatz zum Artikel  "la" sind diese nicht "bezugsbeziehend". Zwar suchte Jenny ihr Wort gestern doch noch im Duden, aber da müssen wir wohl auf die nächste oder übernächste Ausgabe warten.


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