• Ich glaube ja immer noch an eine Wette oder einen Wettstreit der Herren in der S4b. Wer schreibt den schrägsten Satz in einer Deutsch-Klausur?

    Das Zepter übergab diesmal Julius (Faust hat Sex)  neidlos an Jens, der bei der vergleichenden Analyse zweier Gedichte nicht lange fackelte, sondern einen wunden Punkt im modernen Gedicht von Christine Haidegger schonungslos aufdeckte:

    "Er ignoriert bei Spaziergängen küssende Pärchen und holt sich lieber selbst einen runter, worauf die Pornoheftchen im Schreibtisch eindeutig schließen lassen."

    Auch Tim entlarvt in seiner Analyse den Ehemann des lyrischen Ichs als male chauvinist pig, allerdings eher wegen seiner Unfähigkeit zu einer Partnerschaft auf Augenhöhe:

    "Der Ehemann aus "Jeden Samstag" verhält sich nicht mehr zeitgemäß, anachronistisch geradezu; in seinem konservativen, spießigen Gehabe stellt er die schwindende Macht des Patriachats dar, welches es zu überwinden gilt."

    Also, an den Männern der S4b wird die Emanzipation der Frauen wohl nicht scheitern.


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  • Die wenigen Studierenden der S3c, die sich an diesem Freitag aufraffen konnten, ihr warmes Bett mit dem Klassenraum zu tauschen und Französisch zu lernen, beschäftigten sich intensiv mit der Familie in allen Formen, so auch mit dem PACS und gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften. Daraus ergab sich nach diversen Überlegungen, wen wundert es, für einen Studierenden die dringende Frage, ob es auch schwule Ameisen gibt. Die Klasse konnte die Frage spontan richtig klären.


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  • Englischunterricht in der S1cc, Thema: National stereotypes. Viele interessante Diskussionen, und dann der Knüller:

    Many people think that French men are gay because they speak such a gay language.

     


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  • Wer sagt denn, dass man beim Korrigieren von Klausuren nicht auch Befriedigung verspüren kann?

    Meine Lieblingsstelle aus einer Klausur der S2b über Urs Widmers Drama "Top Dogs":

    "Dr. Michael Neuenschwander echauffiert sich regelrecht und steigert sich zur Selbstbefriedigung in einen Rausch an Selbstlob."


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  • Vielen Dank nochmal an Jagoda, die uns die lustigen Kinderbücher mit den französischen Vokabeln besorgt hat. Auch Frau Jäger hat eines genommen, da sie uns ja nach Nizza begleiten wird, ihr Französich sich zur Zeit aber auf Vokabeln wie "Parfum", "Appartement" und "Mayonnaise" beschränkt. Anscheinend hat sie auch schon ein bisschen darin gelernt, denn heute hatte ich ihre Überweisung für die Fahrt auf meinem Konto mit dem vielsagenden Betreff: Nizza l'avion et le hotel et le herisson.
    Sie kann natürlich nicht wissen, dass vor dem stimmlosen H der Artikel auch apostrophiert wird und hôtel einen accent circonflexe bekommt, aber für den Anfang nicht schlecht. Nur ein Rätsel bleibt: Warum bezahlt sie Geld für einen Igel?


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