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    Blog rund um meinen Unterricht

  • Beim Thema Spracherwerb und Mehrsprachigkeit kamen wir in der 5b auch auf Mehrsprachigkeit in Grenzgebieten, von da ist es nicht weit nach Holland. Ja, und man erkennt offensichtlich die Holländer nicht nur an ihrer Sprache, die voller Verniedlichungen ist, sondern auch an ihrem Stil. Während Ferya aufgefallen war, dass holländische Frauen gern Jacken mit Leopardenmuster tragen, waren sich alle einig, dass man Niederländer ganz einfach an ihrem enormen Haargelkonsum erkennt. Spontane szenische Darstellung: Man nehme einen Fünf-Kilo-Eimer Haargel, greife beherzt mit beiden Händen hinein und verteile das Gel großzügig auf dem Kopf. So drastisch ist mir das noch nicht aufgefallen, ich kenne mehr Frauen, die offensichtlich sparsam sind mit Gel, aber es ist etwas daran. Sogar das Internet weiß Bescheid und behauptet, nirgends auf der Welt würde in einem so winzigen Land soviel Haargel verbraucht.

    Nachtrag: Am Donnerstag war ich in Kranenburg im Aldi, der gewöhnlich fest in niederländischer Hand ist, und habe den Männern mal aufmerksam auf den Kopf geschaut.  Und tatsächlich, die Studierenden haben recht, es glänzt und klebt. Waschen die sich eigentlich die Haare, bevor sie ins Bett gehen? Und überhaupt ...


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  • https://www.youtube.com/watch?v=A-BBmeZV5jQ&t=2s

    https://www.youtube.com/watch?v=a1CCup5QRJw

    New York

     

     


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  • Es gibt drei Arten von Menschen: Die, die gut in Mathe sind, und die anderen.


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  • Will man das sehen?

    Faust im Zentralabitur, na endlich. Und nun fühlt sich auch jedes Provinztheater berufen, ihn auf die Bühne zu bringen. In Bocholt tritt eine Truppe aus Dinslaken auf, die es ganz modern drauf hat. Quasi revolutionär. Faust wird von einer Frau gespielt, trägt Anzug, Mephisto auch, man schreit herum, wälzt sich am Boden, raucht selbstgedrehte Zigaretten. Wenn ich den Trailer recht verstehe, knutschen Faust und Mephisto auch.

    Yeah, die 70er sind in Dinslaken angekommen.

    Eine weitere Folge des Zentralabiturs ist die szenische Darstellung von Romanen. Das klappt eigentlich nie. Aber das Theater ist voll, weil man sich so die Lektüre des Buches ersparen möchte. In Bocholt on stage: Kafkas "Prozess".

    Lieber Leistungskurs Deutsch, ich wage mal eine Prognose. Wer keine Bücher liest, bekommt kein (annehmbares) Abitur und hat im Studium auch schlechte Karten.

     


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